Leise. Es wird laut.

Es sangen die Vögel hinein in die Stille und die Lautlosigkeit klang dabei fremd in unseren Ohren. Bald, schon bald, wir ahnten es, würde die geräuschvolle Wut zurück an unserem Alltag branden. Kleine Stöße würden es erst sein, die zunehmend heftiger anschlagen würden und die erst zaghaft, dann intensiver die Klanglosigkeit unter sich begraben würden. Was würden wir nur wenige Wochen danach noch wissen von Adern, in denen das Pochen der Jetztzeit zur Ruhe gekommen war? Wie die Erinnerung an dieses zur Ruhe kommen, in dem das Bohren, Schlagen und der Vorwärtsdrang unhörbar wurden? Blieb die Hoffnung? Es blieb das gespannte Erstaunen darüber, dass wir in einem unbeherrschbaren Kollektivdrang nichts anderes konnten als zurück zu wollen. Dorthin, wo es laut. Dorthin, wo es Ungetüm. Dorthin, wo es uns unter Umständen nicht behagt. Blieb die Hoffnung? Nicht wir ändern – wir werden geändert. Zu hören ist jetzt der Applaus in den Eingängen von Hotels. Es treten auf: Reisende auf einer Insel, die aus einem Bus steigen.